EGOBLUES
Diese Show stärkt Ihr Immunsystem!
Mit Wortwitz, Clownerie und ihrer Scharfzüngigkeit seziert die Helene Fischer der Wohlstandsverwahrlosten ihren Alltag und sinniert über eine offensichtlich immer egoistisch und narzisstisch agierende Gesellschaft.
Bekannt für ihr politisches Bewusstsein, ihr loses Mundwerk und die feministischen Fragen, die sie stellt, garantiert der EgoBlues politisches Kabarett vom Feinsten.
In den Irrungen und Wirrungen während des Lockdowns und der Corona Krise geschrieben, setzt sich der EgoBlues mit den aktuellen und brisanten Thematiken des 21. Jahrhunderts auseinander und nimmt Betty Dieterle nicht nur die Mächtigen, sondern auch sich selbst und ihre Verhaltensweisen gnadenlos auf die Schippe.
Wie lebt es sich mit und nach Corona? Wer hat profitiert von der Krise? Wer sind vor allem die Verliererinnen? Wie reagieren, wenn jetzt alles nach Aufrüstung schreit? Was heisst eigentlich Neutralität? Kommt nun statt New Age das Nuclear Age?
Bekannt für ihr politisches Bewusstsein, ihr loses Mundwerk und die feministischen Fragen, die sie stellt, garantiert der EgoBlues politisches Kabarett vom Feinsten.
Mit vielen satirischen Texten, mit wunderbarem Gesang, schrägen Coverversionen und Eigenkompositionen führen Betty Dieterle und die Jazzsängerin und Pianistin Marianne Racine klug und äusserst unterhaltsam ihr Publikum durch den Wahnsinn des heutigen Lebens.
EgoBlues in den Medien
Schaffhauser Nachrichten, 9. Mai 2022
«Kluge Unterhaltung mit Humor und Tiefgang ist Bettina Dieterles Programm «Egoblues».
Die wandelbare Schauspielerin legt Knackpunkte von Gesellschaft und Menschsein offen: singend, rezitierend und das Publikum einbeziehend. Die Wechseljahre sind für sie ein «Wutanfall der Frauen»; hier werden sie «zu Atomreaktoren», meint Dieterle und singt dann über das Superweib: «It’s amazing, what women can do». Es gibt laute und leise Töne im Programm, schrille Szenen, schräge Gesänge, Besinnliches und Selbstreflektives, etwa, wenn Dieterle mit dem Tod redet (auf Wienerisch, denn der Tod ist ja ein Wiener). Ihre Palette ist gross: Das zeigt sich in einer «Reportage» über Gartenschnecken und Grausamkeit mit niederländischem Akzent, einer Flamenconummer mit «winkenden Oberarmen» und einer schrägen «Königin der Nacht», in der die Diva mit ungarischem Akzent ihre Wut «in fis-Moll»(wie sie ankündigt) ins Publikum schmettert. Die gut 30 Leute im Publikum waren begeistert – und man hätte dem «Egoblues» noch viel mehr Zuschauer gewünscht.»
Volksstimme, Liestal, 31. März 2022
«Wer allerdings seinen Durst nach lockerem Humor stillen wollte, war beim EgoBlues in der falschen Vorstellung. Dieterle beherrscht zwar die Kunst der Alltagskomik – doch auch ernste, politische Themen und scharfe Gesellschaftskritik waren ein Teil des Abends. Dieterle gab neben der Heiterkeit auch einige Denkanstösse mit, gerade die ruhigen und nachdenklichen Ausschnitte des Programms gaben dem Abend neben vielen unterhaltenden Komponente auch eine Tiefe, die nachklingt.»
Aargauerzeitung, 6.November 2022
«Das war ein explosiver Auftritt im besten Sinne, den Bettina Dieterle mit ihrer kongenialen Partnerin, der Pianistin und Jazzsängerin Marianne Racine, auf das Parkett des Kleintheaters legte. Ego Blues heisst das Programm, in dem die gebürtige Baslerin lustvoll, wütend, manchmal absurd, aber auch mit leisen Zwischentönen die Welt, die «uns gerade um die Ohren fliegt», seziert. Politisches Kabarett der gehobenen Klasse.Fadengerade viele Aussagen und doch meist wunderbar kaschiert mit Wortspielen, Alliterationen, satirischen Ausflügen und mit bemerkenswert origineller Musik. Ego Blues ist entstanden in den Irrungen und Wirrungen der Coronakrise und wurde doch offensichtlich adaptiert.
Die beiden Künstlerinnen gehen in etwa auf alles los, was im Moment schiefläuft auf dieser Erde: Klimawandel, unzähmbare und unberechenbare Despoten an der Macht, eine zaudernde Schweizer Antwort auf vieles, Verschwörungstheorien, aus den Fugen geratene Digitalisierung.
Das Programm ist klug, glasklar und unterhaltsam
Die Feministin Dieterle lässt die Chance auch nicht aus, auf die immer noch nur ansatzweise erfolgte Akzeptanz der Frauen als zumindest gleichwertige Partnerinnen in der Gesellschaft hinzuweisen. Schwere Kost? Vielleicht. Aber Dieterle und ihre Kollegin meistern dies mit viel Eloquenz, beinahe schon anarchisch anmutender Leichtigkeit und mit einer mehr als nur gehörigen Portion Selbstironie und sorgen so für viel Vergnügen im gut besetzten Saal in der Aula des Schulhauses IV.»














